29.12.2020
Das Jahr 2021 - ein Wort aus Eschenbergen
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ….2021
Morgen… wer an Morgen glaubt hat Hoffnung. Hoffen wir, dass wir das gelernt haben.
Vorausschauend möchte ich sein. Nichts ist dabei furchteinflößender als der Blick in einen finsteren, schwarzen Raum, verbunden mit der Ahnungen von nichts Gutem. Aus dieser Klammer entkomme ich mit Optimismus und Hoffnung.
Wir haben ein dunkles Tal durchschritten. Sind durch eine Adventszeit gegangen, die anders war, als alle in den letzten Jahrzehnten, mit vielen Unsicherheiten und Dunkelheiten. Auf das Licht von Weihnachten sind wir zugegangen und haben doch bis zuletzt gezweifelt, ob es unsere Welt auch in diesem Jahr heller machen kann.
Dann war er da, der Heiligabend. Und zwischen Verboten, Regeln und Ängsten haben wir es erlebt - unser Weihnachtswunder. Dank des Films von Marco Starke, Diana Beutler und unserer Kinder und Jugendlichen hatten wir einen wahrhaft wunderbaren Heiligabend. Viele Eschenberger haben den Weg zur Kirche gefunden und gestaunt. Das Licht der Hoffnung war an diesem Abend in uns, in unseren Herzen, aufgegangen. Die Predigt unseres Pfarrers und Gottes Segen haben uns geholfen, die weihnachtliche Botschaft neu zu begreifen.
Nun gehen wir die ersten Schritte in das neue Jahr mit dieser Erfahrung.
Zaghaft und verhalten zwar, aber bestimmt. Hoffnung und Liebe sind unser Stab. Auch wenn noch mancher schwere Anstieg vor uns liegt, ich bin sicher wir werden den Berg besteigen.
2021 scheint kein „einfaches Jahr“ werden zu wollen. Wenn wir aber die Menschen neben uns nicht aus den Augen verlieren und den Blick für alles Schöne bewahren, wird es schon nicht so dicke kommen…vergessen wollen wir nicht: Wir sind es, die die neuen Tagebuchseiten schreiben, auch für das Jahr 2021.
In diesem Sinne wünschen wir allen ein gesegnetes Jahr.
Herzlich grüßt Sie Susanne Winter und der Ortsbeirat im Namen der Kirchgemeinde